MACONDO

MACONDO
Ein Film von Sudabeh MortezaiA 201498 min OmdU

Ab 14. November 2014

Eingeklemmt zwischen Flughafengelände, Autobahn und Donauufer hat sich eine eigene kleine Welt entwickelt: Macondo, eine Flüchtlingssiedlung. Neben den 3000 Asylsuchenden sind hier auch der elfjährige Ramasan mit seiner Mutter und seinen beiden Schwestern untergebracht. Sie sind aus Tschetschenien hergekommen, der Vater ist im Kampf gegen die Russen gefallen, so heißt es jedenfalls. Seitdem gilt Ramasan als der Mann im Haus. Als plötzlich Isa, ein Freund des Vaters aus alten Tagen, in Macondo auftaucht wird Ramasan auf eine harte Probe gestellt.
In ihrem ersten Langspielfilm entwirft Sudabeh Mortezai das Porträt eines Jungen, der in einem schwierigen Lernprozess Fragen von

Verantwortung und Ehre für sich beantworten muss. Sie erzählt vom Erwachsenwerden zwischen den Kulturen, zwischen Tradition und Wirklichkeit.

Sudabeh Mortezai’s first narrative feature is modest in scope yet entirely captivating in the docu-style humanism of its approach, enriched by unsentimental compassion for its characters.
David Rooney, The Hollywood Reporter

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