Teil der Special Reihe SADFEST.
Ollie Weeks: As a species we’re fundamentally insane. Put more than two of us in a room, we pick sides and start dreaming up reasons to kill one another.
THE MIST beginnt mit einem Sturm und endet mit einer Entscheidung, die man nie wieder vergisst. Dazwischen: ein Supermarkt, ein Nebel, und eine Gruppe Menschen, die ihre Menschlichkeit verliert, bevor die Monster zuschlagen können.
Frank Darabont verfilmt hier eine Novelle von Stephen King, aber was entsteht, ist mehr als ein Horrorfilm. Es ist ein Kammerspiel über Angst, Macht und den Zerfall von Zivilisation. Ein Mikrokosmos, in dem der Nebel draußen fast harmlos wirkt im Vergleich zu dem, was drinnen geschieht.
More thought-provoking than frightening. Its stubbornly cynical attitude makes it worth watching, more than the monsters or the impenetrable mist (which looks spewed from a fog machine) engulfing a small town in Maine.
Gedreht wurde in nur 37 Tagen in Shreveport, Louisiana mit Handkamera und einem Ensemble, das wirkt, als wäre es wirklich dort gefangen.
Darabont änderte das Ende der Vorlage radikal (mit Stephen Kings Segen). Was im Buch offen bleibt, wird im Film zur finalen Grausamkeit. Kein Twist, kein Schockeffekt, sondern eine Konsequenz. Und ein Schrei, der nicht mehr zurückgenommen werden kann.
THE MIST ist ein Film über das, was passiert, wenn Hoffnung stirbt – und über das, was Menschen einander antun, wenn sie glauben, dass niemand mehr hinsieht.
