Am 24. November 2016, 18:00
#kinodenktweiter: Was brauchst du wirklich?
Filmscreening & Gespräch
Veranstalter
Gartenbaukino / ÖkoBusinessPlan Wien
Termine
#kinodenktweiter – Was brauchst du wirklich?
Gemeinsam mit dem ÖkoBusinessPlan Wien gestaltet das Gartenbaukino einen Abend mit Film und Gespräch. Es geht um Konsumverzicht, Minimimalismus oder einfach die Frage, "was du wirklich brauchst".
Filmscreening: MY STUFF - Ein Film von Petri Luukkainen
Um herauszufinden, was er wirklich im Leben braucht, wagt Petri Luukkainen, Regisseur von MY STUFF, einen dokumentarischen Selbstversuch. Er räumt mitten im Winter seine Wohnung aus und verschließt alles, was er besitzt in einem gemieteten Lager, bis hin zur letzten Unterhose. Ein Jahr lang wird er jeden Tag einen Gegenstand auslösen und sich so Stück für Stück sein Leben zurückholen. Eine neue Frage tut sich auf: Was ist wichtiger? Matratze, Mantel, Löffel, Zahnbürste, Mobiltelefon? Witzig, mit Leichtigkeit erzählt und ansteckend!
Anschließend: Gespräch mit Nunu Kaller, Buchautorin und Bloggerin
Auch die Wienerin Nunu Kaller hat ein Experiment gewagt: Ein Jahr Shoppingboykott, keine neue Kleidung, keine Schuhe oder Taschen. In ihrem Buch "Ich kauf nix" hat sie dieses Jahr sehr ehrlich dokumentiert und erzählt im Gartenbaukino von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen.
Hier geht es zu Ihrem Blog.
Interview mit Nunu Kaller auf Zero Waste Austria.
Donnerstag 24. November 2016, 18:00 Uhr
MY STUFF
Ein Film von Petri Luukkainen
FI 2013, 83 min, OmU
anschließend Bühnengespräch mit Nunu Kaller.
Tickets erhältlich zum Einheitspreis von € 8,-
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Diese Veranstaltung wird als ÖKOEVENT durchgeführt
Trailer
Vorfilm
OHH!
In Kooperation mit der Vienna Shorts Agentur entstand der künstlerische Kurzfilm „OHH!“ von Stephanie Winter - eine Ode an die Mülltrennung, die sich in die Köpfe der ZuseherInnen singt. Auf humorvoll-subtile Weise geht die Regisseurin dabei dem Anliegen der MA 48 nach, auf sorgsame Mülltrennung aufmerksam zu machen. Die mehrfach preisgekrönte Regisseurin animierte rund hundert bunte Mülltonnen am Platz der MA 48 zu einem sinnlichen Tonnenballett. Zur Musik von Allen Alexis wird den Behältern, die sich regelrecht nach Altstoffen sehnen, Leben eingehaucht. Stephanie Winter wechselt dafür den Blickwinkel: „Mich interessiert die Mülltrennung aus der Perspektive der Tonnen." Um die Freude an der umweltgerechten Mülltrennung nachhaltig ins Bewusstsein der Menschen zu rufen, wird gezeigt, wie einfach und vergnüglich es doch ist, den Hunger der tanzenden Tonnen zu stillen - schlicht mit dem Einwurf in die richtige Öffnung!