WERKSCHAU Andrej Tarkovskij
STALKER
Ein Film von Andrej Tarkovskij
UdSSR 1980
163 min, OmeU, 35mm
Regie
Andrej Tarkovskij
Drehbuch
Arkadi und Boris Strugazki
Kamera
Alexander Knjaschinski
Schnitt
Ljudmila Feiginowa
Musik
Eduard Nikolajewitsch Artemjew und Maurice Ravel, Richard Wagner, Ludwig van Beethoven
Darsteller
Mit Alexander Kaidanowski, Alissa Freindlich, Natasha Abramowa, Anatoli Solonizyn, Nikolai Grinko
Termine
Das Gartenbaukino präsentiert nach langer Zeit in Österreich wieder eine Werkschau von Andrej Tarkovskij und zeigt neben den sieben Langfilmen, Tarkovskijs Diplomfilm sowie die aktuellste Dokumentation über sein Schaffen (Premiere bei den Filmfestspielen in Venedig 2019).
In der Nähe eines namenlosen tristen Ortes befindet sich die Zone: Ein Ort, an dem die Naturgesetze scheinbar außer Kraft gesetzt sind. Ob die Ursache außerirdische Besucher waren, oder ein anderes Naturphänomen, ist nicht bekannt. Sicher ist nur, dass die Zone gespickt ist mit tödlichen Fallen und vom Militär streng bewacht wird. Nur die "Stalker" genannten Schmuggler kennen geheime Wege in die Zone, in der sie nach kostbaren Artefakten suchen...
Stalker, aus dem Jahr 1979, gehört zu den Klassikern des Sci-Fiction-Genres und stellt nebenbei die letzte Arbeit von Andrej Tarkovskij in der Sowjetunion dar, bevor er seiner Heimat für immer den Rücken kehrte.
Stalker gehört wohl zu den bekanntesten Werken Andrej Tarkovskijs. Sein fünfter Film kehrt zu einer einfacheren Erzählweise zurück und ist wieder eine Science-Fiction-Film nach einer Romanvorlage. Trotz der stringenten Erzählstruktur ist der Film ein Sinnbild für das Schaffen des Regisseurs, der mit wenig Sprache alles auszudrücken vermag, was dieser vermitteln will. (Testkammer)
The pursuit of happiness takes on a meandering, philosophical and richly visual form in Andrei Tarkovsky's Stalker.
Times
A vision of pure magic
Time Out
Tarkovsky's finest work
The Guardian