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A HIDDEN LIFE
Ein Film von Terrence Malick
USA/D 2019
173 min, OmU
Regie
Terrence Malick
Drehbuch
Terrence Malick
Kamera
Jörg Widmer
Schnitt
Rehman Nizar Ali, Joe Gleason, Sebastian Jones
Ton
Dusty Albertz, William Franck, Bob Kellough
Musik
James Newton Howard
Ausstattung
Sebastian Krawinkel
Kostüm
Lisy Christl
Darsteller
Mit August Diehl, Valerie Pachner, Maria Simon, Matthias Schoenaerts, Jürgen Prochnow, Bruno Ganz, Karl Markovics, Michael Nyqvist, Alexander Fehling, Tobias Moretti, Franz Rogowski, Martin Wuttke
Termine
Die wahren Heldentaten sind oft die, die im Stillen vollbracht werden. So die These von Terrence Malicks aktuellem Film, der das Leben von Franz Jägerstätter ins Licht holt, eines 1907 in Oberösterreich geborenen Bauernsohns, der den Nazis den Kriegsdienst verweigerte und dafür wegen „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode verurteilt wurde. August Diehl verkörpert den Gewissensmann mit großer Intensität, während Malick um ihn herum ein szenisches Panorama webt aus atmosphärischen Bildern eines Bauernlebens, Dialogfetzen aus dem Off und untermalender Musik. Eine Elegie für einen wenig besungenen Helden.
Terrence Malicks unerschöpfliches Interesse am inneren Kampf seiner Hauptfigur macht A HIDDEN LIFE zu einem allegorischen Widerstandsdrama über Mut und den Kampf gegen das Böse.
Pressestimmen
Verleih
Filmladen
"Terrence Malick gelingt eine bewegende Ode an den heimischen Widerstandshelden Franz Jägerstätter."
Der Standard
"One of [Malick's] finest films, and one of his most demanding."
RogerEbert.com
"A Hidden Life is another Terrence Malick nature poem, transforming a true tale of conscientious objection into a ravishing portrait of goodness in a time of tyranny."
Entertainment Weekly
„Der Glaube an die Liebe und die schweren Zeiten, die sie überdauern wird, tragen Figuren wie Film in diesen Momenten, denn Malick teilt den Glauben von Franz und Fani Jägerstätter. So entsteht eine Nähe zwischen ihm und seinen Figuren, die außergewöhnlich ist – auch für Ungläubige. Denn persönliche Filme über den Nationalsozialismus zu machen, das wollen viele. Einen so überzeugenden Zugang wie Malick finden jedoch die wenigsten.“
Spiegel Online